Nach wie vor scheitern zu viele IT-Projekte. Das Seminar zeigt zunächst auf, was statistisch gesehen die häufigsten Gründe dafür sind. Danach werden diese Gründe systematisch den Ursprüngen ihrer Entstehung zugeordnet und aufgezeigt, warum an bestimmten Stellen im Projektablauf diese Probleme – aus rechtlicher Sicht – oft ihren Anfang nehmen und später zum Scheitern führen können.
Dabei durchschreiten die Teilnehmer:innen systematisch die drei große Phasen eines klassischen Projekts, von der Projektplanung, über die Projektdurchführung bis zum Projektabschluss. Auch agile Projekte durchlaufen diese Schritte, wenn auch in deutlich kürzeren Phasen, so dass die Grundsätze des erfolgreichen IT-Projektmanagements durch rechtliche Systematik auch hierauf vollumfänglich angewendet werden können.
Im letzten Teil werden noch weiterführende Geschäftsmodelle besprochen, die sich im Anschluss an ein IT-Projekt ergeben und ein hohe Kundenbindung herstellen können, wie Subskription-Modelle, Managed-Services und ganz klassischer Support. Denn auch am Ende eines Projekts kann die Kundenbeziehung noch in der Gewährleistung scheiten, wenn sie nicht rechtzeitig positiv gestaltet wird.
Montag, 16.12.2024
von 9:00 - 16:30 Uhr
Online
Die Teilnehmer:innen kennen die häufigsten Gründe, warum IT-Projekte in der Praxis scheitern und können benennen, an welchen Stellen im Projektablauf die Ursachen für diese Gründe gesetzt werden.
Sie kennen die risikoreichen Stellen bei den Vertragsverhandlungen und in den Verträgen und die Situationen bei der Durchführung und dem Abschluss eines IT-Projekts,
die überdurchschnittlich oft zum Scheitern von IT-Projekten führen können.
Sie wissen, wie sie diese Situationen vorausschauend positiv gestalten können.
Die Teilnehmer:innen können ihre After-Sales-Produkte wie z.B. Subskription-Modelle besser gestalten.
✓ Kleingruppe mit max. 20 Teilnehmern
✓ Zeit für individuelle Fragen
✓ Erfahrene Referenten
✓ Vortragsfolien
✓ Geschäftsführer
✓ Projektleiter
✓ Projektmitarbeiter in verantwortungsvoller Position
✓ Erfahrung im Projektmanagement von IT-Projekten
Sabine Sobola ist Rechtsanwältin und berät seit über 24 Jahren Unternehmen im IT- und Datenschutzrecht. Sie kennt die Herausforderungen, denen sich Organisationen täglich in datenschutz- und it-rechtlicher Hinsicht stellen müssen. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf der praktischen Umsetzung von neuen, komplexen gesetzlichen Regelungen, vor allem im IT-Sicherheitsrecht.
Nebenberuflich war Frau Sobola bis 2023 Lehrbeauftragte für IT- Recht an verschiedenen Bayerischen Hochschulen, am Schluss vor allem an der OTH und der Universität Regensburg. Sie ist Autorin zahlreicher Veröffentlichungen im IT- und Datenschutzrecht, Dozentin im Bereich IT- und Datenschutzrecht und seit 2012 Fachbeirätin im IT-Sicherheitscluster e.V.. Als externe Datenschutzbeauftragte löst sie zudem für ihre Kunden die praktischen Fragestellungen der DSGVO.
Seit Oktober 2021 ist Sabine Sobola Geschäftsführerin der LiiDU GmbH.
Sabine Sobola
Wir von LiiDU beraten an der Schnittstelle von IT und Recht.
Wir bereiten verklausulierte und verstreute Inhalte aus dem IT- und Datenschutzrecht so auf, dass sie in der Praxis sofort umgesetzt werden können. Unterstützend schulen und beraten wir Sie und Ihre KollegInnen entweder live oder on demand.
Das bedeutet für unsere Kundinnen und Kunden: Sie gewinnen Zeit und Sicherheit im dynamischen Umfeld von Datenschutz, IT und IT-Security.
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